Eine Entgeltabrechnung haben viele Unternehmen seit Jahrzenten im Hause. Im Laufe der Jahre kamen dann in Folge der Digitalisierung immer mehr Software-Anwendungen hinzu. Schnittstellen häuften sich und persönliche Daten werden von einem System zum anderen System übermittelt. Insbesondere unter dem Aspekt des Datenschutzes stellen sich die Unternehmen die Frage der HR-IT Strategie. Wie konsolidiert man die aktuellen HR-Anwendungen? In welcher Software werden künftige Anforderungen digitalisiert und welches ist das führende System?
Im Rahmen eines HR-IT-Strategieworkshops widmen wir uns genau diesen Fragen. Angefangen bei der IST-Aufnahme mit den derzeit vorhandenen HR-Software-Anwendungen, den Schnittstellen und den entsprechenden Kosten. Neue Anforderungen werden strategisch definiert z.B. die oben erwähnten Genehmigungsworkflows. Sobald alle künftigen Anforderungen klar sind, erfolgt ein Matching der Anforderungen in Module. Wir sprechen anfangs nur von Modulen und nicht von expliziten HR-Software-Anwendungen.
Alle „Module“ werden auf der künftigen HR-IT Landkarte platziert. Im Rahmen eines Workshops werden wird nun gemeinsam reflektiert, welche Module idealerweise zu welcher Software-Anwendung gruppiert wird. Beispielsweise hängt die Dokumentenerzeugung stark am Personalmanagement. Denn Daten entstehen digital und sollen auf einem Dokument wieder Verwendung finden.
Dabei ist es wichtig, ob der Grüne-Wiese-Ansatz Anwendung findet oder ob bestimmte Software-Anwendungen einfach ein „Muss“ sind. Wenn zweiteres der Fall ist, dann wird die künftige HR-IT-Landkarte auf Basis der vorhandenen Rahmenbedingungen gebaut.
Eine komplett integrierte Lösung für den HR-Bereich existiert übrigens heute tatsächlich nicht. Es gibt zwar Software-Anwendungen, die viele Module inkludieren, doch auch hier muss das eine oder andere per Schnittstelle angebunden werden – beispielsweise e-Learning.
Am Ende des Workshops steht die strategische HR-IT-Landkarte. Aufbauend auf dieser Landkarte kann nun die Digitalisierungsstrategie erarbeitet werden – zu welchem Zeitpunkt soll welches Modul/Software eingeführt werden.
Fazit:
1. IST-Aufnahme der aktuellen HR-Software mit Schnittstellen und Kosten
2. Definition der künftigen Digitalisierungsanforderungen
3. Erarbeitung einer SOLL-HR-IT Landkarte
4. Erstellen der Digitalisierungsstrategie.
Ihr
HR|next Team
Möchten Sie unsere Neuigkeiten nicht verpassen? Dann registrieren Sie sich für unseren Newsletter.
